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5 Tipps für mehr Gesundheit am Arbeitsplatz!

Wer kennt es nicht? Hier noch eine E-mail, da noch ein schneller Anruf, obwohl Du schon längst Feierabend hast.

Es ist okay, auch mal „Nein“ zu sagen, ohne sich schuldig zu fühlen! Um eine Burnout-Erkrankung langfristig zu vermeiden, solltest Du gut auf Dich achten. Dazu gehört auch, offen und ehrlich zu kommunizieren, wenn Dir eine Aufgabe über den Kopf wächst oder Du das Gefühl hast, nicht noch mehr Anforderungen bewältigen zu können. Grenzensetzen ist keine Schwäche, sondern eine Stärke.

Hier kommen 5 hilfreiche Tipps, die Du einfach in Deinen Alltag integrieren kannst:

  1. Versuche Dich nach der Arbeit an der frischen Luft zu bewegen oder Sport zu machen: Aktivität hilft beim Abschalten.
  2. Räume Deinen Arbeitsplatz auf. Somit schaffst Du nicht nur Ordnung auf dem Tisch, sondern auch in Deinem Kopf.
  3. Stelle alle Benachrichtigungen rund um das Thema Arbeit aus. Lies keine E-Mails und nimm auch keine Anrufe am Wochenende an. Lass “freie Zeit” Freizeit sein.
  4. Wenn Du im Büro arbeitest: Schreibe dort eine To-Do Liste, die Du nach Feierabend im Büro lässt. So kommst Du nicht in die Versuchung, die Liste zuhause anzuschauen und weiterzuarbeiten.
  5. Denk Dir ein „Abschlussritual“ für das Ende Deines Arbeitstages aus: Sei es die Tasse in die Spülmaschine zu räumen oder Atemübungen zu machen. Sobald Du das Ritual ausführst, leitest Du bewusst den Feierabend ein.

Probiere es einfach mal aus!

Sätze, die Menschen mit Depressionen nicht mehr hören können!

  • „Das machst Du doch alles nur, um Aufmerksamkeit zu bekommen.“
  • „Das ist alles nur in Deinem Kopf!“
  • „Ich weiß wie Du Dich fühlst. Ich hatte auch mal Herzschmerz.“

Wie verletzend diese Sprüche sind und wie sehr sie Einfluss auf den Krankheitsverlauf nehmen, ist vielen dabei gar nicht bewusst. Denn: Noch immer werden psychische Erkrankungen als etwas abgestempelt, was sich leicht an- und wieder ausstellen lässt. Dass es sich bei einer Depression um eine anerkannte, psychische Krankheit handelt, ist einigen (noch) nicht klar. Schnell können solch simple Sätze Dein Gegenüber (unbewusst) verletzen. Lasst uns also alle versuchen, etwas mehr auf unsere Wortwahl zu achten und Bewertungen zu vermeiden. Es kann hilfreich sein, sich zu überlegen, welche Reaktion man sich selber wünschen würde, wenn man in der Situation seines Gegenübers wäre und manchmal ist es auch ok, gar nichts zu sagen und dem Anderen einfach nur zu zeigen: Ich bin da, wenn Du mich brauchst!

Hier findet Ihr weitere, hilfreiche Tipps für Angehörige und Freunde zum richtigen Umgang mit psychisch Erkrankten.

 

Kein Gefühl bleibt für immer!

Wer kennt es nicht? Ob Liebeskummer oder Ängste: Häufig denken wir, unsere negativen Gefühle halten für immer an. Dann liegt der Fokus so stark auf der aktuellen Gefühlslage, dass wir weder in die Vergangenheit, noch in die Zukunft schauen können, um uns bewusst zu machen: Irgendwann geht es vorbei.

Erlaube Dir, die Gefühle zu empfinden. Wenn wir sie unterdrücken, kommen sie wie ein Boomerang wieder zurück. Lass sie also zu und versuche sie als temporären Zustand zu akzeptieren.

So schmerzhaft die aktuelle Situation auch sein mag, versuche Dir dennoch Momente vor Augen zu führen, in denen es Dir gut ging, in denen Du glücklich warst. Anschließend überlege Dir, ob es schon einmal einen Punkt in Deinem Leben gab, an dem Du dachtest: „Das schaff ich nicht, mir wird es nie wieder gut gehen.“ Und siehe da: Dir ging es wieder gut, auch diese Zeit hast Du erfolgreich gemeistert. Du wirst erkennen: Kein Gefühl bleibt für immer!

Dein Novego-Team

Pubertäre Phase oder Psychische Erkrankung?

Ohne Zweifel, bei der Pubertät handelt es sich um eine von Veränderungen geprägte, komplizierte Phase des Lebens. Nicht selten ist diese Zeit voller Unsicherheiten, Ängste und Zweifel. Führen diese Empfindungen jedoch zu weitreichenden Einschränkungen im Leben und der betroffenen Person fällt es über einen längeren Zeitraum immer schwerer, ihren Alltag zu bewältigen, lässt sich dies nicht einfach „nur“ auf die Pubertät schieben.

Laut UNICEF leidet jeder siebte junge Mensch im Alter zwischen 10 und 19 Jahren unter einer diagnostizierten psychischen Störung. Das sind allerdings nur die offiziellen Zahlen, die daraus resultieren, dass Betroffene sich aktiv Hilfe gesucht haben. Die Zahl derjenigen, die sich aufgrund von Aussagen wie „Ist doch nur um eine pubertäre Phase“ nicht trauen, sich jemandem anzuvertrauen, ist noch viel größer.

Daher ist es wichtig, das Schweigen über psychische Erkrankungen in jungen Jahren zu brechen und Betroffenen die Möglichkeit zu bieten, offen und ohne Scham über ihre Gefühle zu sprechen!

Du bist nicht alleine!

Vielen Menschen sieht man ihre inneren Kämpfe nicht an. Dann heißt es: „Ach so schlecht kann’s dem doch nicht gehen. Der kriegt doch noch alles hin.“

Was man aber nicht sieht, ist, wie lange er oder sie gebraucht hat, sich genau für diese Tätigkeit aufzuraffen. Wie lange die Person mit negativen Gedanken und Gefühlen kämpft und wie häufig sie lacht, obwohl ihr nicht danach ist. Wir Menschen sind Meister der Anpassung. Wir verhalten uns so, wie wir glauben, das andere es von uns erwarten. Häufig aus Angst vor Unverständnis und Vorwürfen.

Hier kommt ein Reminder, nicht vorschnell zu urteilen. Mache Dir bewusst, dass das, was Du an anderen wahrnimmst, nicht immer der Realität entspricht und psychische Erkrankungen häufig unsichtbar sind.

Sag „Tschüss“ zu Deinem inneren Kritiker!

Selbst im Jahr 2022 ist das Streben nach bestimmten „idealen“ Köpermaßen immer noch präsent. Zeitschriften preisen, besonders zu Beginn jeden Jahres, die neusten Diäten an und Fitnessstudios verzeichnen zahlreiche neue Mitglieder. Ein gesundes Maß an ausgewogener Ernährung und Bewegung ist wichtig. Aber was passiert, wenn das eigene Körperbild unser eigenes Leben (negativ) beeinflusst? Befreie Dich von Deinem inneren Kritiker und führe Dir vor Augen, dass das Leben zu kurz ist für Saftkuren, Power-Diäten und strengen Regulierungen, die Deine Erwartungen am Ende nicht erfüllen werden. Denn: das Ziel sollte keine Zahl auf der Waage sein, sondern sich in seinem eigenen Körper wohl zu fühlen. Dankbar zu sein. Für all‘ die kleinen und großen Wunder, die unsere Körper tagtäglich erbringen. DU bist schön, so wie Du bist!

Corona – keine Besserung in Sicht?

Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass im Januar 2022 Corona immer noch das alles beherrschende Thema sein würde. Wir sind müde, wir sind es leid. Das Thema, die Diskussionen und die Unsicherheit zehren an unseren Kräften. Und jetzt mit der rasanten Verbreitung der Omicron-Variante spitzt es sich weiter zu.

Aber wir haben keine Wahl. Es gibt kein bewiesenes Richtig oder Falsch. Daher müssen wir durchhalten und uns in Toleranz üben. Unseren Weg durch die Krise finden. In dieser schweren Phase,  in der die Themen Einsamkeit, Überforderung und existentielle Ängste in den Vordergrund rücken, hilft es, sich an ein paar wirksamen und bewährten Verhaltensmaßnahmen zu orientieren. Die haben wir für Sie zusammengestellt. Schauen Sie einmal rein in unsere Tipps bei Ängsten, Sorgen, Konflikten und Einsamkeit im Zuge von Covid 19 und suchen Sie sich die heraus, die für Sie am besten funktionieren.

Bleiben Sie gesund und zuversichtlich – wir sind für Sie da,

Ihr Novego-Team

Novego Hilfestellung CORONA

Neues Jahr, neues Glück!

Ein neues Jahr schürt bei vielen von uns Hoffnung. Hoffnung, dass es positive Veränderungen gibt, Hoffnungen, dass etwas Neues beginnt, Hoffnung, dass man neu starten und die Vergangenheit hinter sich lassen kann.

Wir nehmen uns fest vor, Dinge anders zu machen: Mehr Sport, weniger Süßigkeiten, mehr Toleranz… und scheitern oft schon nach wenigen Tagen oder Wochen. Warum eigentlich? Wir blicken uns um und glauben, alle anderen schaffen das. Nur ich selbst bin nicht gut genug, nicht diszipliniert genug, nicht stark genug. Falsch. Wir bei Novego sind grundsätzlich keine Freunde von Neujahrsvorsätzen. Sehr wohl aber von Veränderung. Aber wie geht Veränderung? Im wesentlichen sind es zwei Punkte:

  1. Schritt für Schritt. Veränderung erreichst Du nicht mit einer 180°-Kehrtwendung sondern in kleinen Schritten. Die Betonung liegt auf KLEIN. Überlege Dir, was Du verändern möchtest und zerlege das große Endziel in kleine Schritte. Du möchtest Dich ab sofort jede Woche 8 km joggen, bist aber aktuell völlig untrainiert? Dann leg heute los. Mit einer 2 km-Runde. Fühlt sich das gut an? Dann überlege Dir gleich danach, wann es das nächste Mal in die Laufschuhe geht. Plane Dir dafür jetzt schon eine feste Zeit ein und steigere Deine Entfernungen langsam. So, wie es sich für Dich gut anfühlt.
  2. Scheiter heiter. Tatsächlich gibt es Dinge, die wir nicht oder wenig beeinflussen können und es kann erleichternd sein, dies zu akzeptieren! Was wir beeinflussen können sind unsere Gedanken und Vorstellungen dazu und ob wir uns in negative Szenarien reinsteigern oder in positive. Die geben uns nämlich Kraft und Zuversicht! Kraft, Dinge anzugehen, die wir verändern können und die Zuversicht, dass wir auch Sachen auf uns zukommen lassen können. Bist Du genervt, weil Du die 2 km nicht geschafft hast, oder bist Du stolz, dass Du Dich aufgerafft hast und überhaupt losgelaufen bist? Dass Du optimistisch sein darfst, dass Du es beim nächsten Mal ein bisschen länger schaffen wirst?

Wir wünschen Dir gutes Gelingen beim Ziele setzen und bei den kleinen Schritten, die helfen, sich dem großen Ziel zu nähern!

Komm mit!

Hey Du! Ja, genau Du! Deine Stimmung ist am Tiefpunkt? Die Welt scheint sich heute gegen Dich verschworen zu haben?

Dann wird es Zeit für einen Perspektivenwechsel. Zieh Dir Deine Stiefel an, packe Dich in warme Sachen und starte Deinen Spaziergang durch den Wald. Versuche dabei nicht an die Dinge zu denken, die Dir Sorgen bereiten, sondern an etwas, das Dich zum Lächeln bringt.

Schau Dich um: Auf Deinem Weg durch den Wald, wirst Du an Bäumen vorbeikommen, die braune, grüne, gelbe und rote Blätter haben. Noch vor ein paar Wochen sah es hier ganz anders aus. Das Leben befindet sich in einem stetigen Wandel und so wird sich auch Dein Befinden verändern. Während heute noch alles trist ausschaut, kann morgen schon wieder Farbe ins Spiel kommen. Du entscheidest: Ist das Glas halb leer oder doch halb voll?

Umgang mit depressiven Menschen

Es gibt jemanden in Deinem Umfeld, bei dem Du weißt, dass er oder sie eine schwere Zeit durchmacht? Du weißt jedoch nicht, wie Du an ihn oder sie herantreten und helfen kannst? Aus Unsicherheit im Umgang mit depressiven Menschen, zieht sich das soziale Umfeld häufig zurück. Dabei ist Hilfe von außen in Zeiten, in denen die Betroffenen selbst kaum Kraft verspüren, sich aufzuraffen, umso wichtiger. Du könntest ihn oder sie zum Beispiel unterstützen, indem Du motivierst, sich professionelle Hilfe zu suchen oder die betroffene Person dorthin begleitest. Zeige Verständnis und versuche, bei Zurückweisungen nicht gekränkt zu sein, auch wenn Dir das sicherlich nicht immer leichtfällt. Selbst ein kurzer Besuch oder eine liebe Nachricht, können den Betroffenen Halt geben. Überlege Dir dabei immer, was Dir in dieser Situation guttun würde und was Du Dir von deinem Umfeld wünschen würdest.