Unser Stresshormon Cortisol
Schon gewusst, dass unser Stresshormon Cortisol nicht nur negative Auswirkungen hat?
Cortisol wird oft als „Stresshormon“ bezeichnet, und das zu Recht – es spielt eine Schlüsselrolle in unserem Stressmanagement. Doch wussten Sie, dass Cortisol nicht nur negativ ist? In akuten Stresssituationen, wie bei Gefahr oder einem wichtigen Ereignis, hilft Cortisol, unseren Körper zu mobilisieren. Es sorgt dafür, dass Energie freigesetzt wird, die Aufmerksamkeit steigt und wir bereit sind, schnell zu reagieren.
Problematisch wird es, wenn der Körper dauerhaft zu viel Cortisol ausschüttet. Chronischer Stress, etwa durch anhaltende Arbeitsbelastung oder persönliche Probleme, führt zu dauerhaft erhöhten Cortisolwerten, was zahlreiche negative Effekte haben kann (Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Konzentrationsstörungen, Burnout, Schwächung Immunsystem etc.).
Während Cortisol in akuten Stresssituationen hilfreich ist, sollte es nicht dauerhaft im Körper erhöht sein. Daher ist es wichtig, auf langfristigen Stressabbau zu achten, um Körper und Geist gesund zu halten. Stressmanagement-Techniken wie Achtsamkeit, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf können helfen, den Cortisolspiegel zu senken und die Balance wiederherzustellen.
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