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Depressionen – Du bist nicht allein

Geschrieben vom wamrhein
20. Januar 2021

In einer Depression nimmt man die negativen Seiten einer Situation viel eher wahr, als die positiven. Das bestimmt unser Denken und Erleben, macht uns Angst und wir wissen uns nicht zu helfen.

Aber es gibt Werkzeuge, die Dir in depressiven Phasen helfen können, Veränderungen zu bewirken:

  • Impulse von außen sind sehr wichtig, wenn Du Dich schlecht fühlst. Auch, wenn Du Dich am liebsten komplett zurückziehen möchtest: wissenschaftliche Studien beweisen immer wieder, dass gesellschaftliche Aktivitäten die depressiven Symptome deutlich vermindern. Verbringe daher unbedingt Zeit unter Menschen.
  • Soziale Unterstützung spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Deswegen ist es sehr hilfreich, in Phasen, in denen es Dir besser geht, Dein soziales Netzwerk zu pflegen bzw. (wieder) aufzubauen. Falls dann ein Rückschlag kommt und Du Dich müde oder antriebslos fühlst, hast Du Menschen, die Dir zur Seite stehen.
  • Beschäftige Dich mit Deinen Fragen aus anderen Blickwinkeln, finde eine neue Sicht auf die Dinge und frage Deine Freunde, wie sie bestimmte Situationen sehen. Es ist nicht immer alles so, wie Du denkst.
  • Deine bestehenden Handlungsmuster kannst Du durch verändertes Handeln und Denken beeinflussen und tatsächlich ändern. Wenn Du Dich in einer Situation anders verhältst als sonst, wirst Du die Änderung spüren. Wenn Du das veränderte Handeln bewusst wiederholst, festigst Du das Muster – so kannst Du Dich wieder besser fühlen, aus eigener Kraft!

In unserem Novego-Depressionsprogramm lernst Du in interaktiven Übungen Deine negativen Gedanken zu stoppen, Dein Leben aktiver zu gestalten und mehr auf die positiven Seiten des Lebens zu achten. Du erhältst viele praktische Tipps und Hilfestellungen, wie Du Veränderungen angehen kannst. Erfahre hier mehr dazu.