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Loslassen lernen, mit diesen 4 Tipps

Kennen Sie den Gedanken, dass manchmal alles zu viel wird und Ihnen das Leben unendlich schwer vorkommt? Wir halten oft an Dingen, Denk- und Verhaltensweisen fest, die Druck und Enge produzieren. Hier kommen ein paar Anregungen, die Ihnen beim Loslassen helfen können:

Hohe Ansprüche und Perfektionismus

Ziehen Sie Bilanz und schauen Sie, ob das, was Sie sich vornehmen auch tatsächlich machbar ist. Multitasking ist ein Mythos, der uns suggeriert, mehr machen zu können, als wir eigentlich können. Wir haben maximal 100 % an Energie, die wir einsetzen können, und keine 110% oder gar mehr. Das zu akzeptieren und dementsprechend zu handeln kann schon viel Erleichterung schaffen.

Ständige Vergleiche

„Warum gelingt meiner Freundin immer alles und mir nicht!?“: Wir vergleichen uns ständig mit unseren Mitmenschen – bewusst oder unbewusst. Es ist wichtig, zu erkennen, dass die Oberfläche, auf der wir uns mit anderen vergleichen, oft nur einen kleinen Teil ihrer Realität zeigt. Ebenso wichtig ist, dass unser Wert nicht davon abhängt, wie erfolgreich oder perfekt wir im Vergleich zu anderen sind. Jeder von uns hat seine eigenen Talente, Träume und Ziele, und es ist vollkommen in Ordnung, sein eigenes Tempo zu gehen und seinen eigenen Weg zu finden.

Selbstmitgefühl statt Selbstkritik

Viele von uns machen sich täglich zum Opfer ihrer eigenen Selbstkritik, die oft gnadenlos ist. Das kostet Energie, Selbstwert und schließlich Lebensfreude. Wir bringen Aufgaben nicht oder sehr verzögert zu Ende, da wir uns immer wieder in Selbstzweifeln verhaften. Am Ende geben Sie doch das Beste, was Ihnen möglich ist und das zählt! Seien Sie sich selbst ein:e gute:r Freund:in und führen Sie sich das regelmäßig vor Augen.

Voller Terminkalender

Immer im Stress und keine Zeit zum Durchatmen – Vielleicht erkennen Sie, dass ein paar Termine weniger auch schon genug gewesen wären? Manchmal geht es nicht anders, aber in den meisten Fällen eigentlich doch. Wenn wir ehrlich zu uns sind, ist da oft eine Angst, nicht genug zu machen und nicht genug zu sein. Dies ist ein Trugschluss, der sich in unserem beschleunigten Leben manifestiert hat. Wenn Sie die Woche planen, erinnern Sie sich daran, dass nicht alles sofort erledigt werden muss und versuchen Sie Prioritäten zu setzen.

Wenn Sie sich in dem ein oder anderen Punkt wiedererkannt haben, probieren Sie Stück für Stück loszulassen. Das geht nicht von heute auf morgen, bleiben Sie geduldig und versuchen Sie sich und Ihr Wohlbefinden mit jedem Tag ein bisschen mehr zu priorisieren.

Ihr Novego-Team

3 effektive Strategien gegen Antriebslosigkeit

Wer kennt es nicht – diese Tage, an denen die Motivation scheinbar auf dem Nullpunkt ist. Wir möchten Ihnen ein paar Tipps geben, die Ihnen helfen können, die Antriebslosigkeit zu überwinden. Manchmal sind es die kleinen Dinge im Leben, die uns die nötige Motivation zurückgeben:

Setzen Sie sich realistische Ziele

Oftmals kann Antriebslosigkeit aus dem Gefühl resultieren, dass die gesteckten Ziele zu groß oder unerreichbar sind. Teilen Sie Ihre Ziele in kleinere, machbare Schritte auf. Dadurch wird der Weg zu Ihren Zielen weniger überwältigend und Sie können leichter Fortschritte sehen. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Motivation zurückzugewinnen.

Schaffen Sie sich Routinen

Routinen können dazu beitragen, Antriebslosigkeit zu überwinden, indem sie Struktur in Ihren Tag bringen. Setzen Sie sich feste Zeiten für bestimmte Aktivitäten, sei es Arbeit, Sport, Entspannung oder soziale Interaktion. Durch die Routinen gewöhnt sich Ihr Körper und Geist an eine vorhersehbare Struktur, was die Motivation steigern kann.

Belohnen Sie sich

Das Einsetzen von Belohnungssystemen kann ebenfalls eine effektive Methode sein, um Ihren Antrieb zu steigern. Indem Sie sich belohnen, wenn Sie bestimmte Ziele oder Meilensteine erreichen, wird Ihr Verhalten positiv verstärkt. Das kann dazu beitragen, dass Sie motiviert bleiben, Ihre Ziele zu erreichen.

Probieren Sie es einfach mal aus – in kleinen Schritten.

Ihr Novego Team wünscht viel Erfolg!

4 klassische Denkfehler

In unserer alltäglichen Denkwelt sind wir oft in unbewussten Mustern gefangen, die unsere Wahrnehmung verzerren und zu fehlerhaften Schlussfolgerungen führen können. Hier kommen einige der häufigsten Denkfehler:

Bestätigungsfehler

Manchmal neigen wir dazu, Informationen zu suchen, die unsere Annahmen bestätigen, während Inhalte, die im Widerspruch stehen, ausgeblendet werden. So bestätigen wir durch den Suchprozess automatisch unsere Meinung und ignorieren andere Informationen, die ebenfalls von Relevanz sein können.

Katastrophisieren

Beim Katastrophisieren haben wir Tendenzen, negative Ereignisse übermäßig wichtig zu nehmen und das schlimmste mögliche Ergebnis einer Situation zu erwartet, auch wenn es dafür keine ausreichenden Beweise gibt.

Schwarz-Weiß Denken

Hierbei denken wir in extremen Kategorien, während wir Nuancen oder Zwischenkategorien außer Acht lassen. Die Welt wird dann möglicherweise in gut oder böse unterteilt, Ergebnisse in Erfolge oder Misserfolge, oder ein Mensch wird ausschließlich positiv oder negativ gesehen. Wichtige Zwischentöne, die das Bild vervollständigen würden, werden
nicht berücksichtigt.

Übergeneralisierung

Bei der Übergeneralisierung neigen wir dazu, Einzelerfahrungen oder -ereignisse zu verallgemeinern und diese auf andere Situationen zu übertragen, obwohl das manchmal gar nicht zutreffend ist.

Jeder von uns verfügt über unbewusste Filter, die zu Denkfehlern und unangemessenen Schlussfolgerungen führen können. Das ist menschlich. Sich dieser Denkfehler bewusst zu sein, kann uns dabei helfen, Informationen achtsamer zu verarbeiten und somit bessere Entscheidungen zu treffen.

Ihr Novego Team

Was ist ein unsicherer Bindungsstil?

Haben Sie hin und wieder den Eindruck, dass Sie emotionale Nähe eher vermeiden und Ihre Unabhängigkeit wichtiger ist, als alles andere? Sind Sie eher unzufrieden in Beziehungen und tendieren dazu, eine Partnerschaft zu beenden, wenn es zu schwierig wird? Diese Anzeichen könnten für einen sogenannten unsicher-vermeidenden Bindungsstil sprechen.

Die Bindungstheorie geht davon aus, dass Menschen mit einem unsicheren Bindungsstil häufiger Zurückweisung in der Kindheit erlebt haben. Beziehung wird oft mit Abhängigkeit gleichgesetzt, was nicht selten mit schmerzhafter Zurückweisung erlebt wurde. Die Vermeidung von Nähe ist also ein Schutzmechanismus, welcher dem „einsamen Wolf“ dient, die eigene Autonomie zu bewahren.

Um sich mehr in ein sicheres Bindungsverhalten zu bewegen, braucht es viel Selbstreflektion und nicht selten ist therapeutische Begleitung von großem Wert. Der Blick von außen unterstützt dabei, nachteilige Glaubenssätze zu hinterfragen. Zudem geht es darum, den Selbstwert zu stärken, denn jeder Mensch ist wertvoll, liebenswert und hat es verdient, in vertrauensvollen Beziehungen zu leben.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, versuchen Sie Ihren Mut zusammenzunehmen und sich Ihrer Familie oder Freund:innen anzuvertrauen. Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen: Sie sind es wert und Sie sind nicht allein.

Ihr Novego-Team

Wie eine gesunde Darmflora unsere Psyche beeinflusst

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass es eine Verbindung zwischen dem Zustand des Darms und der psychischen Gesundheit geben kann. Der Darm beherbergt eine Vielzahl von Mikroorganismen, die als Darmflora bekannt sind. Diese Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle bei der Verdauung, der Aufrechterhaltung eines gesunden Immunsystems und beeinflussen auch den Hormonhaushalt. Forscher:innen haben herausgefunden, dass eine gestörte Darmflora, mit einer erhöhten Anfälligkeit für psychische Erkrankungen wie Depressionen verbunden sein kann. Auslöser für eine gestörte Darmflora können von verschiedenen Faktoren, wie einer unausgewogenen Ernährung, Stress oder der Einnahme von Antibiotika, abhängig sein. Die Darmflora produziert auch Botenstoffe wie Serotonin, das als „Glückshormon“ bekannt ist und eine wichtige Rolle bei der Regulation der Stimmung spielt. Eine gestörte Darmflora kann die Produktion von Serotonin beeinflussen und somit das Risiko für Depressionen erhöhen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Darmgesundheit nur ein Faktor ist, der zur Entstehung von Depressionen beitragen kann. Dennoch ist es lohnenswert, auf eine gesunde Darmflora zu achten, indem man eine ausgewogene Ernährung mit vielen Ballaststoffen und probiotischen Lebensmitteln wählt.

 

Euer Novego Team

5 Anzeichen von Hochsensibilität

Hochsensibilität ist keine Krankheit, sondern vielmehr eine neutrale Persönlichkeitseigenschaft, die 15-20 % der Bevölkerung aufweisen. Diese Menschen nehmen Informationen oder Reize sehr tief auf, was durch die längere Verarbeitungszeit mehr Energie kostet. Als Folge der schnelleren Erschöpfung entsteht ein größeres Erholungsbedürfnis. Zu diesen Reizen zählt häufig eine besondere emotionale Empfänglichkeit oder Empathie. Dies kostet aber auch zusätzlich Kraft, insbesondere dann, wenn die betreffenden Personen viel Kummer oder Schmerz erleben.

Wie kann sich Hochsensibilität äußern?

  • Empfindlichkeit ggü. Geräuschen, Licht, Gerüchen und anderen Sinneseindrücken.
  • Ausgeprägtes Bedürfnis nach Ruhe und Rückzug, um sich vor Reizüberflutung zu schützen.
  • Hohes Empathievermögen und Wahrnehmung der Stimmung anderer.
  • Starkes Bewusstsein für Details in der Umgebung und in zwischenmenschlichen Beziehungen.
  • Fähigkeit, tiefgründig zu reflektieren und sich intensiv mit Themen auseinanderzusetzen.

Was ist bei Hochsensibilität ratsam?

Mehr Zeit für sich ist im Falle von Hochsensibilität völlig normal und auch wichtig, um immer wieder die eigenen Ressourcen zu stärken. Dies kann in unserer leistungsorientierten Gesellschaft schnell zum Nachteil ausgelegt werden. Manchmal erscheint Hochsensibilität eher als Fluch oder Krankheit anstatt als besondere Fähigkeit. Hier ist es wichtig, den eigenen Selbstwert zu stärken und sich von den gesellschaftlichen Normen und den gefühlten Ansprüchen abzugrenzen. Stärken Sie sich z.B., indem Sie mehr über dieses wertvolle Persönlichkeitsmerkmal lernen. Es gibt immer mehr Bücher, Fachliteratur und auch Foren im Internet von Betroffenen, die hier aufklären und zeigen, dass Sie nicht allein sind!

 

Ihr Novego-Team

5 Tipps für mehr Zufriedenheit

In unserem hektischen Alltag ist es oft schwer, Zeit für uns selbst zu finden. Wir hetzen von einem Termin zum nächsten, jonglieren Arbeit, Familie und soziale Verpflichtungen, und vergessen dabei oft, wie wichtig es ist, sich um unsere eigene Zufriedenheit zu kümmern. Doch die Kunst der Selbstfürsorge ist unerlässlich, um uns sowohl geistig als auch körperlich wohler zu fühlen. Hier sind fünf praktische Tipps, um durch die Wochen mit einem Gefühl der Zufriedenheit zu gehen:

Selbstfürsorge

Nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich selbst. Machen Sie Dinge, die Ihnen Freude bereiten und Sie entspannen. Ob es ein gutes Buch, ein Telefonat mit Freund:innen oder ein Spaziergang in der Natur ist – Gönnen Sie sich diese kleinen Auszeiten, um Ihre Batterien aufzuladen.

Positive Gedanken

Achten Sie auf Ihre Gedanken und versuchen Sie, Ihre Gedanken positiv zu gestalten. Konzentrieren Sie sich auf das Gute in Ihrem Leben und versuchen Sie auch für die kleinen Dinge dankbar zu sein. Eine positive Einstellung kann einen großen Unterschied machen.

Soziale Kontakte

Verbringen Sie Zeit mit Ihren Liebsten: Soziale Interaktionen können Ihr Glücksniveau steigern und Ihnen positive Energie geben.

Ziele setzen

Setzen Sie sich realistische Ziele für die kommende Woche. Egal, ob es berufliche oder persönliche Ziele sind, das Gefühl, etwas zu erreichen, können Sie zufrieden machen und erfüllen.

Achtsamkeit

Achtsamkeitsübungen können Ihnen dabei helfen mehr im Hier und Jetzt zu leben. Konzentrieren Sie sich auf den Moment und genießen Sie bewusst die kleinen Freuden des Alltags. Das kann Ihnen helfen, Stress abzubauen und sich glücklicher und zufriedener zu fühlen.

 

Insgesamt ist Selbstfürsorge ein fortlaufender Prozess, der unsere emotionale, mentale und physische Gesundheit stärkt. Indem wir uns regelmäßig Zeit für uns selbst nehmen, können wir ein tieferes Gefühl der Zufriedenheit in unserem täglichen Leben kultivieren.

Ihr Novego Team

Loslassen: Kein Grund zu bleiben, ist ein guter Grund zu gehen

„Kein Grund zu bleiben, ist ein guter Grund zu gehen“ – Manchmal müssen wir uns von dem Alten trennen, um Raum für das Neue zu schaffen. Dieses Zitat erinnert uns daran, dass es in Ordnung ist, sich zu verändern und neue Wege einzuschlagen. Es ist ein Aufruf zur Selbstreflexion und zur Suche nach unserem wahren Weg.

Jeder von uns hat Träume, Ziele und Wünsche. Manchmal halten uns jedoch die Angst vor Veränderung oder die Bequemlichkeit zurück. Heute ermutigen wir Sie, den Mut zu fassen, loszulassen und Ihren eigenen Weg zu gehen. Ob es darum geht, eine ungesunde Beziehung zu beenden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen oder persönliches Wachstum anzustreben – Veränderung kann beängstigend sein, aber sie ist oft der Schlüssel zum Glück.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Veränderung oft ein längerer Prozess ist, der Geduld erfordert. Es ist nicht immer einfach, sich von Altem zu lösen und Neues zu begrüßen. Es erfordert Mut, Ausdauer und Selbstmitgefühl. Manchmal werden wir auf unserem Weg Rückschläge erleben, und das ist völlig normal. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn nicht alles sofort perfekt läuft. Der Weg zur Veränderung kann holprig sein, aber er ist es wert.

Setzen Sie sich nicht unnötig unter Druck, um sofort alles zu ändern. Kleine Schritte in die richtige Richtung sind genauso wichtig wie große Sprünge. Es ist okay, Hilfe von Freund:innen, Familie oder Fachleuten in Anspruch zu nehmen, wenn Sie sie brauchen. Sie müssen diese Reise nicht alleine machen.

Denken Sie daran, dass Veränderung oft das Tor zu persönlichem Wachstum und Erfüllung ist. Sie verdienen es, Ihr bestes Leben zu leben. Also seien Sie geduldig mit sich selbst, seien Sie mutig und verfolgen Sie Ihre Träume Schritt für Schritt. Sie können es schaffen.

Welche Veränderung möchten Sie in Ihrem Leben vornehmen?

Ihr Novego Team

Depression und zu viel Schlaf: Wie hängt das zusammen?

Schon gewusst,…dass Mittagsschlaf und längere Bettzeiten depressive Symptome verstärken können?

Menschen mit depressiver Symptomatik fühlen sich häufig erschöpft und sehnen sich nach erholsamen Schlaf und Ruhezeiten. Bei einigen führt Schlaf jedoch zu einer Verstärkung der Depression. Wie kann das sein?

Depressive Menschen sind oft von einer chronisch erhöhten Wachheit betroffen, was zu dauerhafter Anspannung führen kann. So kommen, trotz ausgeprägter Müdigkeit, viele depressiv Erkrankte nur schwer zur Ruhe. Um gegenzusteuern und endlich Erholung zu finden, neigen viele Betroffene dazu, sich zurückzuziehen, äußere Reize zu vermeiden, früher ins Bett zu gehen, länger liegenzubleiben und tagsüber einen Mittagsschlaf zu halten. Und hier beginnt der Teufelskreis!

Da die Wachheit durch das ausgeschüttete Stresshormon Cortisol nach dem Schlaf besonders hoch ist, steigt gleichzeitig auch die Anspannung, was wiederum die depressive Symptomatik verstärken kann. Ein weiterer Nachteil von Mittagsschlaf und längeren Bettzeiten ist, dass wir Gefahr laufen, unseren Tag-Nacht-Rhythmus zu stören und so nachts schlechter in den Schlaf zu finden.

Was kann helfen?

Ausreichend Bewegung, längeres Wachbleiben und Entspannungsmomente können erhöhter Wachheit entgegenwirken und zugleich den Schlaf fördern. Ein weiterer Tipp: Notieren Sie sich täglich, wie viele Stunden (0 – 10) Sie im Bett gelegen haben und wie Ihre Stimmung und Ihr Antrieb am folgenden Tag waren (0 – 10). So können Sie herausfinden, wie Ihre Bettzeiten und Ihre Stimmung zusammenhängen.

Sie haben das Gefühl, Sie leiden an Schlafstörungen? Machen Sie unseren anonymen und kostenlosen Schlaftest.

Ihr Novego Team

Schwierige Gespräche führen – Aber wie?

Kennen Sie das – Jemand in Ihrem Umfeld hat sich unpassend verhalten oder etwas Verletzendes gesagt, was Ihnen nun schwer im Magen liegt. Sie wissen, Sie sollten es ansprechen, aber wie? Hier kommen ein paar Tipps, die Ihnen auf dem Weg helfen können:

 

  • Versuchen Sie überwiegend aus der Ich-Perspektive zu sprechen, also z.B. „Ich fühle mich unwichtig, wenn Sie nicht auf meine Anrufe reagieren“. Ein „Sie ignorieren mich immer!“ verursacht an dieser Stelle schnell ein Gefühl von Angriff und resultiert in Widerstand und Verteidigung.

 

  • Bereiten Sie sich vor. Machen Sie sich Notizen und beziehen Sie sich auf ein konkretes Thema. Sollten mehrere Themen drängen, so ist es gut, mit dem Wichtigsten zu beginnen. Im Anschluss an das Gespräch können Sie überlegen, ob noch Platz für ein zweites Thema da ist, oder ob Sie die weiteren Themen lieber an einem anderen Tag besprechen würden. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen.

 

  • Fangen Sie die Person nicht in einem x-beliebigen Moment einfach ab, sondern vereinbaren Sie mit ihr einen festen Gesprächstermin. Das mag zunächst ungewohnt und befremdlich wirken, aber so wird möglicher Zeitdruck bzw. Stress vermieden und Sie haben die Möglichkeit, sich ganz in Ruhe auszutauschen.

 

  • Versuchen Sie auch positive Aspekte zu beleuchten und nicht ausschließlich Kritik auszuüben. Beginnen und schließen Sie das Gespräch z.B. mit einer Eigenschaft oder Fähigkeit, die Sie an der anderen Person mögen oder positiv finden. So wird Ihr Gegenüber eine offenere Haltung gegenüber den weiteren Gesprächsthemen haben.

 

Offene und respektvolle Kommunikation sind der Schlüssel zu gesunden Beziehungen. Das Ansprechen von unangenehmen Themen erfordert Mut, aber die Belohnungen sind immens – klare Verständigung, gestärkte Bindungen und die Möglichkeit, Missverständnisse auszuräumen. Indem Sie sich auf die Ich-Botschaften konzentrieren, sich gut vorbereiten und einen passenden Gesprächszeitpunkt wählen, legen Sie den Grundstein für konstruktive Dialoge.

Ihr Novego-Team